Weiterentwicklung kurzer Wertschöpfungsketten

In der Region Freiburg wird im Rahmen von KOPOS erforscht und erprobt, welche Kooperationsformen einen Beitrag zur Regionalisierung der Agrar- und Ernährungssysteme leisten können. Konkret soll der Aufbau und Ausbau von regionalen Wertschöpfungsketten in der Region verbessert werden, die eine größere Verfügbarkeit und Nutzung von regionalen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln ermöglicht.

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Traktor auf einem Feld
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Traktor auf einem Feld

Mit diesen Aktivitäten wird die lokale und nachhaltig ausgerichtete Agrar- und Ernährungswirtschaft gestärkt und dazu beigetragen, die wachsende Kluft zwischen den Lebenswelten der Stadt, städtischem Umland und dem ländlichen Raum zu schließen.

Hierzu braucht es Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette - von Produzent*innen, Verarbeitenden, Handel und natürlich den Konsument*innen. Dazu wird zunächst der Status quo der Lebensmittelversorgung in der Region analysiert, identifiziert, wo aktuelle Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten liegen und darauf aufbauend passende Pilotvorhaben identifiziert und unterstützt.

Diese Pilot- bzw. Modellprojekte werden durch das Projekt finanziell unterstützt, umgesetzt und evaluiert – mit dem Ziel erfolgreiche Ansätze weiterzuentwickeln und zu verbreiten.

In dem Projekt involviert sind auf der Ebene des Handlungsfeldes „kurze Wertschöpfungskette“ in Freiburg und Region die Stadt Freiburg i. Breisgau (Umweltschutzamt), der Ernährungsrat Freiburg und Region und die Forschungsgesellschaft Die Agronauten (Koordination der Freiburger Aktivitäten). Als assoziierte Partner sind die Biomusterregion Freiburg und Region sowie der Bioservice Südbaden involviert. Interessierte an den Aktivitäten in Freiburg und Region und speziell zu den Modellprojekten können sich unter info@agronauten.net melden.

Modellprojekt in Freiburg

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Auftaktreffen des Gewinnerkonsortiums in Freiburg
Modellprojekt
Das Konsortium um den Großmarkt Freiburg stellt sich vor
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Das Gewinnerkonsortium in der Modellregion Freiburg stellt sich vor und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Potenziale des Projekts sowie die Ziele, die durch die Zusammenarbeit mit dem KOPOS-Projekt angestrebt werden.

Klassifizierung neuer hybrider Kooperationsmodelle für kurze Wertschöpfungsketten

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Titelbild der Publikation
wissenschaftliche Publikation
Ein Konzept zur Bewertung nachhaltiger Transformationsansätze im Stadt-Land-Nexus
Der im April 2022 in der Zeitschrift Land veröffentliche Fachartikel beschäftigt sich am Beispiel von KOPOS Pilotvorhaben mit einem neuen konzeptionellen Ansatz zur Typisierung von hybriden Organisationensformen im Agrar- und Ernährungssystem.

Gutes Essen für alle!

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Zwei Mädchen halten Äpfel in die Kamera
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4. Folge der Staffel "Ernährungswende - Regional Gedacht" | Knowledge for Future - Der Umwelt-Podcast
Wie können nachhaltige Lebensmittel für alle zugänglich gemacht werden? Dieser Frage geht Charlotte Thielmann von detektor.fm mit Expert*innen auf den Grund und prüft das nötige Zusammenspiel von politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Vom Acker auf den Teller

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Foto von bunten Tomaten
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3. Folge der Staffel "Ernährungswende - Regional Gedacht" | Knowledge for Future - Der Umwelt-Podcast
Welchen Weg durchlaufen Nahrungsmittel von der Produktion bis zum Konsum und wie können diese Wertschöpfungsketten regionaler werden? Diesen Fragen geht Charlotte Thielmann von detektor.fm zusammen mit ihren Interviewpartner*innen nach.

Situationsanalyse. Handlungsfeld 'Kurze Wertschöpfungskette' Freiburg

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Cover Situationsanalyse
Bericht
Die Situationsanalyse steht nun zum Download bereit
Das Handlungsfeld „Kurze Kette“ ist der Frage nachgegangen, was der Status Quo von Kooperations- und Poolingmodellen in der Region Freiburg ist und wo es Weiterentwicklungspotenzial gibt. Das Ergebnis ist eine Situationsanalyse.

Fünf Pilotprojekte im Freiburger Handlungsfeld „Kurze Kette“ ausgewählt

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Screenshot einer Zoom-Veranstaltung
News
Welche Kooperations- und Poolingmodelle werden für regionalere Wertschöpfungsketten benötigt? Damit beschäftigt sich das Freiburger Team des KOPOS-Projekts. Nun wurden fünf Pilotprojekte für die gemeinsame Forschungsarbeit ausgewählt.